Beschreibung
Die Frage nach dem Spielraum beruflicher Entscheidungen stellt sich nicht nur Menschen vor einem beruflichen Übergang, sondern allen Personen, welche mit beruflichen Fragestellungen zu tun haben. Sowohl die Einschränkungen als auch die Förderung der Berufswahlfreiheit lassen sich mehr dem Individuum oder mehr der Gesellschaft zuschreiben.
Das Werk basiert auf einem Forschungsprojekt und nähert sich zuerst dem Begriff der Berufswahlfreiheit. Es stellt rechtliche und philosophische Überlegungen an, welche sowohl das Individuum als auch die Umwelt betreffen. Diese Überlegungen werden zu Berufswahltheorien und Beratungsmodellen, zur Diagnostik und zur Positiven Psychologie in Beziehung gesetzt. Weiter werden die neuesten Forschungen zum Thema vorgestellt. Mittels der Methode des narrativen Interviews wird das Augenmerk auf die Optik von Betroffenen in verschiedenen Berufsentscheidungs-Übergängen gelegt. Die Überlegungen führen zu pädagogischen und andragogischen Ansätzen für eine Erziehung zur Berufswahlfreiheit.